Kreisfeuerwehrverband Schleswig-Flensburg

Jugendfeuerwehren: Abnahme Jugendflamme 2 in Eggebek

Jugendfeuerwehren: Abnahme Jugendflamme 2 in Eggebek

Am 22.11.2025 trafen sich bei kühlem Wetter in Eggebek 40 Vertreter der Jugendfeuerwehren aus Jerrishoe, Wanderup und der Jugendfeuerwehr im Amt Eggebek sowie aus den Jugendfeuerwehren Bollingstedt, Lürschau, Silberstedt und Hollingstedt. Ziel war es, die Prüfung zur Jugendfamme 2 zu bestehen. Organisiert wurde die Veranstaltung u.a. von Sven Sander, Jugendwart der Jugendfeuerwehr im Amt Eggebek.

JF-aktuell

Am 22.11.2025 trafen sich bei kühlem Wetter in Eggebek 40 Vertreter der Jugendfeuerwehren aus Jerrishoe, Wanderup und der Jugendfeuerwehr im Amt Eggebek sowie aus den Jugendfeuerwehren Bollingstedt, Lürschau, Silberstedt und Hollingstedt. Ziel war es, die Prüfung zur Jugendfamme 2 zu bestehen. Organisiert wurde die Veranstaltung u.a. von Sven Sander, Jugendwart der Jugendfeuerwehr im Amt Eggebek.


Kreisjugendfeuerwehrwart Pascal Haderup und Fachbereichsleiter Stephan Goslowski vom Kreisfeuerwehrverband nahmen die Prüfungen ab. Diese bestanden aus einem Theorie- und einem Praxisteil. Während ein Teil der Teilnehmer sich den 22 schriftlichen Fragen stellten, ging es für den anderen Teil zur praktischen Prüfung. Danach wurde getauscht.


Für die praktische Prüfung galt folgendes Szenario: Eine Gruppe hatte den Auftrag, einen Löschangriff durchzuführen. Die Wasserentnahmestelle war ein offenes Gewässer. Dazu gehörte das Antreten, die Befehlswiederholung des Gruppenführers, der Zusammenbau der A-Schläuche inkl. dem Anbringen der Leinen, das Setzen des Verteilers sowie das korrekte Verlegen der B- und C-Schläuche. Hierbei wurde darauf Wert gelegt, dass Angriffs-, Wasser- und Schlauchtrupp sowie der Melder und Maschinist genau die Aufgaben zu erledigen hatten, für die sie ausgebildet wurden. Kommunikation untereinander und Koordination miteinander waren hierzu erforderlich. Die Anforderungen an diese Übung sind die gleichen Anforderungen wie bei den Erwachsenen/Einsatzabteilungen. Im Anschluss folgte die Manöverkritik. 5 Gruppen absolvierten den gleichen Auftrag. Da einige Jugendfeuerwehren keine vollständige Gruppe stellen konnten, wurden die fehlenden Personen aus anderen Jugendfeuerwehren aufgefüllt. Da alle das gleiche gelernt hatten, funktionierte die Zusammenarbeit im neuen Team ohne Probleme.


Am Ende hatten alle bestanden. Kreisjugendfeuerwehrwart Pascal Haderup und Fachbereichsleiter Stephan Goslowski waren beeindruckt über den guten Ausbildungsstand und die Arbeit der Betreuer.


Und die Teilnehmer/Teilnehmerinnen? Dazu sagte stellvertretend Paula Jörren, Jugendgruppenleiterin der Jugendfeuerwehr im Amt Eggebek: „Es hat Spaß gemacht und alle sind froh, es geschafft zu haben. Die Ausbildung in der Jugendfeuerwehr bereitet uns gut auf den späteren Dienst in der Einsatzabteilung vor.“


Fazit: Wer als Jugendlicher etwas erleben möchte, der sollte unbedingt zur Jugendfeuerwehr gehen.


R.Kolbe



Hinweis: Der Beitrag sowie ggf. das Bildmaterial wurden von der jeweiligen Feuerwehr zur Verfügung gestellt. Für den Inhalt sind die zuständigen Feuerwehren verantwortlich.

Letztes Update: 2025-12-15

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