Mit 83 gut gelaunten Teilnehmern ging es mit zwei Bussen Richtung Amrum
Kameradschaftsbund
Mit 83 gut gelaunten Teilnehmern ging es mit zwei Bussen zunächst zum Fähranleger nach Nordstrand. Hier stießen Kreiswehrführer Mark Rücker, sein Stellvertreter Bernd Waschnick und Geschäftsführerin Anja Engelbrechtsen-Wenk zu uns.
Mit teils heftigem Wellengang erreichte man um 11 Uhr den Amrumer Hafen Wittdün. Dort erwartete man den Reiseführer Chris. Gemeinsam fuhr man mit dem Bus nach Norddorf.
Auf Amrum leben auf 20,46 Quadratkilometer etwa 2 300 Einwohner. Der vorgelagerte Kniepsand ist etwa 10 Quadratkilometer groß. „Amrum liegt sehr lagestabil in der See“, so Chris. Im Osten werden die Wittdüner und die Norddorfer Marsch durch Deiche geschützt.
Hauptwirtschaftszweig ist der ganzjährige Tourismus. „Unsere schöne Insel wird jedes Jahr von etwa 1,3 Millionen Touristen besucht“, so Chris. Aber ab 1890 wurden unter der Regie von Pastor Bodelschwingh in Norddorf viele „Seehospizen“ gebaut. Diese Kureinrichtungen existieren heute noch und werden ganzjährig genutzt.
Das gemeinsame Mittagessen wurde in Norddorf eingenommen. Daran schloss sich ein Spaziergang an den Strand an. „Wat is dat hier blots schön“, so Hans-Detlef Jochimsen (75) aus Stapel.
Ein weiterer Höhepunkt war die Rückfahrt mit dem „Insel-Paul“ entlang der Ostküste von Amrum. Besonders die Windmühle von Nebel (1770/71) stach dabei ins Auge.
Die Schifffahrt nach Dagebüll verlief planmäßig. Zum Abschluss gab es leckere Brotschnitten in „Bergers Gasthof“ in Enge. Hier bedankte sich der Kameradschaftsbundvorsitzende Peter Thomsen aus Erfde bei dem Reisebus-Team-Leiter Thomas Matthiesen aus Twedt und Hans-Heinrich Schmidt aus Twedt für die Ausarbeitung der gelungenen Reise. „Wi bruukt gor nich wiet to fohrn, mit ju klappt dat jümmers“, so Thomsen.
Text: P. Thomsen
Letztes Update: 2016-09-26
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