Kreisfeuerwehrverband Schleswig-Flensburg

Verein zur Förderung der Freiwilligen Feuerwehren im Kreis SL-FL

Verein zur Förderung der Freiwilligen Feuerwehren im Kreis SL-FL

Das Feuerwehrwesen im Kreisgebiet einschließlich der Kinder- und Jugendfeuerwehren zu unterstützen, das ist der Zweck des gemeinnützigen Fördervereines der freiwilligen Feuerwehren im Kreis Schleswig-Flensburg.

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Schleswig: Das Feuerwehrwesen im Kreisgebiet einschließlich der Kinder- und Jugendfeuerwehren zu unterstützen, das ist der Zweck des gemeinnützigen Fördervereines der freiwilligen Feuerwehren im Kreis Schleswig-Flensburg.

In der Jahreshauptversammlung des Vereines konnte der erste Vorsitzende Peter Thomsen aus Erfde von zahlreichen Unterstützungsmaßnahmen berichten. „Unser Kerngeschäft ist es, Mitgliedern von Jugendfeuerwehren die Teilnahme an mehrtägigen Fahrten zu ermöglichen“, so Thomsen in seinen Ausführungen. So unterstützte man mit 2.080 Euro Anträge von neun Jugendfeuerwehren, damit 29 Kindern an solchen Projekten teilnehmen konnten. „Niemand soll bei uns wegen finanzieller Engpässe ausgeschlossen werden“, fuhr Thomsen fort. Denn gerade Erlebnisse in der Gruppe stärkten bei Heranwachsenden das Selbstwertgefühl und damit letztendlich die nachhaltige Mitarbeit in der ehrenamtlichen Einrichtung Feuerwehr. Weiterhin beteiligte sich der Förderverein bei der Beschaffung von 6.000 Malbüchern für die Brandschutzaufklärung in Kindertagesstätten und Grundschulen.

Kreiswehrführer Mark Rücker, der zugleich stellvertretender Vorsitzender im Förderverein ist, wies in seinem Bericht darauf hin, dass man „zurzeit in dem Jahr 2019 an die 2.000 Einsätze abgearbeitet habe“. Bei den Erwachsenenwehren hat man im Kreisgebiet fast 7.000 Einsatzkräfte. „Damit haben wir uns leicht steigern können, aber wir dürfen in der Nachwuchswerbung nicht nachlassen“, so Rücker. Erfreulich ist auch der Mitgliederstand bei den Jugendfeuerwehren. „Hier haben wir die 1000er-Grenze geknackt“, erklärte der Kreiswehrführer. Für die unter Zehnjährigen gibt es mittlerweile vier Kinderfeuerwehren. Für die Zukunft Bedenkliches ist auch im Feuerwehrwesen jetzt schon vorhersehbar. „Uns werden in den nächsten Jahren die Babyboomer-Jahrgänge in den Einsatzabteilungen fehlen“, so die nachdenkliche Äußerung von Rücker.

Der Förderverein hat im letzten Jahr drei neue Mitglieder gewinnen können. Man wird demnächst mit neuen Werbeflyern versuchen, noch mehr Mitglieder zu generieren. „Je mehr Mitglieder wir haben, desto mehr Maßnahmen können wir fördern“, so das einfache Fazit von Thomsen.

Letztes Update: 2019-11-27

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