Zu einer Dienstversammlung der Brandschutzerzieher hatte der Fachwart Hauke Erichsen die Beauftragten der jeweiligen Ämter und Städte eingeladen.
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Schleswig: Zu einer Dienstversammlung der Brandschutzerzieher hatte der Fachwart Hauke Erichsen die Beauftragten der jeweiligen Ämter und Städte eingeladen.
Froh sind die Brandschutzerzieher darüber, dass man nach der Coronazeit wieder voll loslegen kann. So ist beispielsweise der Besuch von Kitas, Schulen und Senioreneinrichtungen wieder möglich, um den Beteiligten den richtigen Umgang mit Zündmitteln und das Verhalten in einem Brandfall aufzuzeigen. „So etwa 80 Prozent unserer Unterrichtsarbeit verwenden wir für die Präventionsarbeit und etwa 20 Prozent für das richtige Verhalten in Notsituationen“, sagte Erichsen.
Dazu braucht man natürlich auch die entsprechenden Medien, um anschaulich unterrichten zu können. So hat der Förderverein der Feuerwehren im Kreis Schleswig-Flensburg dem Wunsch der Brandschutzerzieher entsprochen und die Beschaffung eines Rauchhauses gefördert. Das Rauchhaus ist ein mehrstöckiges Mini-Wohnhaus und wird eingesetzt, um im Brandfalle aufzuzeigen, wie gefährlich sich der Rauch innerhalb eines Hauses ausbreitet.
„Wir wissen eure Arbeit zu schätzen“, berichtete der Fördervereinsvorsitzende Peter Thomsen. Gerade die ehrenamtlich tätigen Brandschutzerzieher müssten für die vielen Vormittagsveranstaltungen in Kitas und Schulen die entsprechende Zeit hergeben können. Oft werden dafür Urlaubstage genommen. „Aber Schäden zu verhindern und sich in Notfällen richtig zu verhalten, dafür ist die Brandschutzerziehung da“, so Thomsen.
Das Rauchhaus ist in einem stabilen Transportkasten untergebracht und kann nach Rücksprache in der Feuerwehrtechnischen Zentrale für Unterrichtszwecke abgeholt werden.
Peter Thomsen
Foto: Hauke Erichsen zeigt die Vorteile des neuen Rauchhauses auf
Letztes Update: 2024-03-19
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